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home » tagebuch » 08.08.2004
TAGEBUCH: 08.08.2004 notes of a dirty old man
Hafenfest
Party Ahoi Zoom

Party Ahoi: Das Hafenfest

'Vor rund zehn Jahren nahm der Medienhafen Gestalt an. Seitdem haben sich zahlreiche Unternehmen rund ums Hafenbecken angesiedelt und für manchen Partygänger ist der Hafen eine Alternative zur Altstadt geworden. Das ist eine Party wert. Mit Live-Musik, Gourmet-Häppchen, Feuerwerk und Partys feiert der Hafen sich am 7. und 8. August selbst.'

Wenn ein Hafen sich selber feiert, dann darf ich natürlich nicht fehlen. Für mich spielte es keine Rolle, dass der Hafen lächerlich unbedeutend und gleichzeitig unerhört versnobt war. Ich freute mich auf eine Party. Auf eine schwitzige Sommernacht. Auf gesellige Menschen und heiße Flirts. Auf Live-Musik. Auf ein Feuerwerk. Und auf kühles Bier.

Nach monatelangem Gejammer hatte Petrus endlich ein Einsehen oder er konnte nur einfach nicht mehr all die nörgeligen Klagen ertragen. Jedenfalls bedachte er uns mit Sonne, einem wolkenlosen Himmel und sommerlichen Temperaturen. Dies führte natürlich nicht dazu, dass das Gejammer abbrach. Die Menschen finden immer einen Anlass, um sich stöhnend zu beklagen. Waren es vor wenigen Tagen noch die viel zu niedrigen Temperaturen, waren es nun die viel hohen Temperaturen. Als Wettergott hat man es nicht leicht.

Das Wetter war fantastisch und es wäre ein Sünde gewesen, dies zu ignorieren und sich in geschlossenen Räumen aufzuhalten. Ich schnappte mir mein Fahrrad, dass den absurden Namen Gazelle trug, und fuhr zum Hafen.

Dort war ich verabredet mir Cris, Caro und Walter. Ich traf sie am Schlösser-Stand bei den Gerry Bauten vor der Livebühne.

Die Live-Band gab sich redlich Mühe und rockte beherzt. Leider trafen die Eigenkompositionen auf taube Ohren. Die Coverversionen allerdings trafen ins Mark. Die Besucher sangen begeistert und talentfrei mit. Meine Begleiter und ich taten es gleich. Die Stimmung war entfesselt und ich war umgeben von wunderschönen Frauen Ich erinnerte mich an das Gespräch mit Prof. van Dusen und erkannte all die unglaublichen Möglichkeiten. Mich hielt nichts mehr, auch ich war entfesselt, ich stürzte mich in die Nacht.

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