Das alles hört sich vielleicht für
einen Schwerhörigen wie Entschuldigungen
an. Ich entschuldige nichts, was ich getan habe,
und bei wem sollte ich mich auch entschuldigen?
Wem sollte meine Entschuldigung nützen? Nein.
Ich suche verzweifelt nach einer Lösung.
Auch ich habe alles versucht. Niemand hilft mir.
Ich zähle die Tage, die Stunden, die Minuten
und Sekunden bis mein Sohn geboren ist. Wie ein
verurteilter Sträfling der die Tage, die
Stunden, Minuten und Sekunden in die Wände
seiner Kerkerzelle ritzt. Mein Sohn wird mein
Erlöser sein. Er wird mich durch seine Liebe
aus den Qualenketten befreien. Ich weiß
es, ich fühle es. Ich kann es nicht zeigen,
nicht beweisen. Aber ich bin erfüllt von
der Vision seiner Geburt, die mir Kraft gibt.
Schon jetzt.
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